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1. Mindelzeller Horntage vom 08. bis 11. März 2012
Matinée der Studenten am Sonntag, den 11. März, 11:00 Uhr, im Mindelsaal, Eintritt frei.
Konzert der Dozenten am Freitag, den 09. März, 20:00 Uhr, im Mindelsaal, Eintritt € 19,-
Gleich 3 hochkarätige Hornsolisten mit einer Super Pianistin!
Karten bei Engelbert Schmid GmbH, Bellerweg 3, 86513 Mindelzell, Tel. 08282-890412 und an der Abendkasse!
Bruno Schneider, Professor in Freiburg und Genf ---- Thomas Hauschild, Professor in Leipzig ------ Christoph Eß, Solohornist Bamberger Symphoniker
Bruno Schneider Der in Lausanne geborene Schweizer Hornist Bruno Schneider hat sein Musikstudium mit den Fächern Horn und Gesang im Conservatoire von La Chaux de fonds angefangen. Sein Hornlehrer und Mentor Robert Faller, damaliger Direktor des Konservatoriums, hat die Hauptrolle in seiner Ausbildung gespielt. Es folgten zwei Jahre in der Musikhochschule Detmold in der Klasse von Michael Hoeltzel.
Nach 15 Jahren Orchester Tätigkeit in Spitzen Orchestern wie Tonhalle Zürich, Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks und Orchestre de la Suisse Romande, ist nun Bruno Schneider Professor an der Musikhochschule Freiburg und an der « Haute école de Musique du Conservatoire de Genève ».Norbert Moret, Jörg Widmann,Eric Chasalow,Jost Meyer haben ihm grosse Werke der Hornliteratur gewidmet.
Bruno Schneider ist seit dem Anfang von Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado der designierte Solo Hornist.
Als Solist hat er mit zahlreichen Orchestern gespielt wie Orchestre de la Suisse Romande, Radio Orchester Basel, Orchestre de Chambre de Lausanne, St Galler Tonhalle Orchester,Orchestre de la Radio Swizzera Italiana, Orchestre National de Lyon, Orchestre Régional de Pau, Colorado Symphony Orchestra (Denver USA), Freiburger Staatsorchester,Nürnberger Symphoniker,Seoul Philharmonic, Orchestra de la Rai Torino, Orchestra da Camera Padova usw.
Als Mitbegründer des Bläserensemble Sabine Meyer , Mitglied des Ensemble Collage, und als Gast bei Kammermusik Festival , spielt Bruno Schneider auf allen Bühnen der Welt.Ein grosser Teil des Repertoire für Horn hat Bruno Schneider bei EMI, Claves,Avi,Erato,Alpha,Arion usw. aufgenommen.
Bruno Schneider war von 2002 bis 2008 Vize Präsident der International Horn Society und hat in 2007 ein Internationaler Workshop in La Chaux de Fonds organisiert wo über 400 Hornisten aus der ganzen Welt.teilgenommen haben.
Jost Meyer, Eric Chasalow, Jörg Widmann,Norbert Moret haben für ihn wichtige Werke komponiert. Seit 2003 spielt er als solo Hornist im Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado. Zahlreiche DVD und CD zeugen von dieser Zusammenarbeit. Bruno Schneider lebt in Basel seit 1993.
Thomas Hauschild
geb. 04.07.1964 in Greiz/ Thüringen
Eltern: Professor Wolf-Dieter Hauschild, Dirigent
Christine Hauschild, geb. Schneider, Sängerin
seit 1970 Klavierunterricht
1974 – 1983 Mitglied des Thomanerchores
1983 Abitur an der Thomasschule
seit 1976 Hornunterricht bei Hermann Märker, später Günther Opitz
1978 – 83 Mitglied des Rundfunkmusikschulorchesters der DDR
1988 Beginn des Hornstudiums bei Professor Penzel an der
Musikhochschule Köln
Während des Studiums kammermusikalische Tätigkeiten als
Pianist und Klavierbegleiter der Hornklasse Prof. Penzels,
sowie ständiges Klavier – Cello-Duo
1989 u. 90 Teilnahme am Schleswig-Holstein-Musikfestival unter
L. Bernstein, G. Solti, Chr. Eschenbach u.a. als Hornist und Pianist
1989 – 90 2. Hornist der Rheinischen Philharmonie Koblenz
seit 1990 Mitglied des Staatsorchesters Stuttgart
seit 1992 Lehrbeauftragter und Leiter einer Hornklasse an der Staatlichen
Hochschule für Musik Stuttgart
1993 - 98 jährlich Dozent beim Jugend-Festspieltreffen in Bayreuth
1996 Leitung eines Meisterkurses für Bläserkammermusik
auf Schloß Weikersheim
1997 Dozent für Horn und Kammermusik beim Kammermusikkurs
des Landesmusikrates Baden – Württemberg sowie
Dozent bei der Jungen Österreichischen Philharmonie
1997 Juror für Horn beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Leipzig
1998/99/2000 Juror beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“
Regelmäßige solistische und kammermusikalische Tätigkeiten wie z.B.:
Ensembleakademie Stuttgart, Bläsersolisten der Deutschen Kammer-
philharmonie Bremen, bei öffentl. Auftritten mit der Hornklasse außer-
halb Stuttgarts, 1. Strausskonzert mit dem Sinfonieorchester Greiz 1992
1990 – 93 Regelmäßige Gasttätigkeit beim Sinfonieorchester des HR sowie des
Ensemble HR-Brass mit Reinhold Friedrich, darunter mehrere
CD-Produktionen
seit 1990 Ständige Gasttätigkeit bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen
bei Auslandsreisen und CD-Produktionen
Mitglied der Klassischen Philharmonie und des Barockorchesters
Stuttgart unter Frieder Bernius sowie verschiedene Mitwirkungen
als Natur- und Barockhornist
seit 1998 mehrfache Mitwirkung bei den Bläsersolisten der Bachakademie
Stuttgart mit Hellmut Rilling
Kammermusikpianist bei Matineen bei der Rhein. Philharmonie
Koblenz und den Stuttgarter Philharmonikern
seit 1996 Erfolgreiche Tätigkeit als Dirigent:
Musikalischer Leiter des Landesjugendorchesters Thüringen seit 1996
sowie seit 1998 Leiter der Studentenphilharmonie Tübingen an der
Eberhard-Karls-Universität (Konzerte, Reisen, Rundfunk- und
CD-Aufnahmen, z.B. 5.Sinfonie Schostakowitsch, 1.Sibelius, Bruckner 6.)
1999 Gastdirigent bei der Vogtland-Philharmonie
2001 Gastdirigent bei dem Philharmonischen Orchester Szeged / Ungarn
2003 Gastdirigent bei dem Philharmonischen Staatsorchester Halle
seit Herbst 2001 Professor für Horn an der Musikhochschule Leipzig
2010 Einspielung auf CD des Konzertstückes für vier Hörner und Orchester von R. Schumann mit dem NJO Niedersachsen
2011 CD Produktion mit der Leipziger Hornklasse zu Hornoktetten zusammen
Mit der Sächsischen Mozartgesellschaft
Solokonzert mit der Erzgebirgischen Philharmonie
Christoph Eß
Christoph Eß gilt heute als einer der führenden Hornisten seiner Generation. Neben seiner Tätigkeit als Solohornist der Bamberger Symphoniker ist er Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe und tritt zudem als gefragter Solist und Kammermusiker in Erscheinung.
Seine Ausbildung begann er bei Peter Hoefs an der Tübinger Musikschule und studierte bei Prof. Christian Lampert und Wolfgang Wipfler an den Musikhochschulen Basel undStuttgart, wo er im Juni 2008 sein Diplom mit Auszeichnung ablegte.
Mit seinem Spiel sorgte Christoph Eß bei nationalen wie internationalen Wettbewerben für großes Aufsehen. Er wurde Preisträger beim Klassik-Festival-Ruhr, dem „1oConcorso Internazionale per Corno di Sannicandro di Bari“, dem ARD-Wettbewerb in München und dem „Richard-Strauss-Wettbewerb“.
2007 gewann Christoph Eß zusammen mit sieben Sonderpreisen den weltweit renommierten Musikwettbewerb „Prager Frühling“. Im darauf folgenden Jahr wurde ihm zudem der Solistenpreis der „Festspiele Mecklenburg-Vorpommern“ und 2009 ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs verliehen. 2011 wurde er in die „Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten“ in Zürich aufgenommen.
Als Solist gastiert Eß bei führenden Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, den Bambergern Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin und den Kammerorchestern München, Stuttgart und Salzburg. Im April 2007 gab Christoph Eß ein viel beachtetes Debüt in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.
Höhepunkte der laufenden Saison sind Auftritte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Prague Philharmonia und dem Konzerthausorchester Berlin. Christoph Eß arbeitet dabei mit Dirigenten wie Jonathan Nott, Yakov Kreizberg, Rafael Frübeck de Burgos, Christoph Poppen, Michael Hofstetter und Michael Sanderling.
Zudem widmet er sich intensiv der Kammermusik in verschiedensten Formationen. Mit Partnern wie Christian Zacharias, Andreas Scholl, dem Fauré Quartett, dem Zemlinsky Quartett, Quatour Ebène, Boris Kusnezow und Viviane Hagner ist er in regelmäßigen Abständen auf führenden Musikfestivals zu hören.
Der Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Deutschen Stiftung Musikleben war Solohornist der Jungen Deutschen Philharmonie und des European Union Youth Orchestras. Weiterhin folgte er Einladungen der Berlin und Münchner Philharmoniker, der Staatskapelle Dresden, der Staatsoper München, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Mahler Chamber Orchestra sowie German Brass. Für die Spielzeit2005/2006 war er als dritter Hornist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks angestellt, spielte im Jahr 2007 als Solohornist bei den Essener Philharmonikern und hat
seit der Saison 2007/2008 ein festes Engagement als Solohornist bei den Bamberger Symphonikern.
Im Rahmen eines Lehrauftrages unterrichtet er seit dem Wintersemester 2009/2010 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.
Naoko Perrouault
Die aus Osaka in Japan gebürtige Pianistin Naoko Perrouault erhielt mit drei Jahren ersten Klavierunterricht. Als sie 1991 nach Frankreich kam, trat sie ins Conservatoire national de région de Tours in die Klasse von Olivier Nizier ein. Durch ihn entdeckte sie die Kunst des Begleitens am Klavier, die heute im Mittelpunkt ihres musikalischen Wirkens steht. Sie setzte ihr Studium in Paris fort und erhielt einen Preis in Klavierbegleitung am Genfer Conservatoire in der Klasse von Ursula Rüttimann. Seit 2003 ist Naoko Perrouault Korrepetitor der Profi-Klassen der Haute Ecole de musique von Genf und unterrichtet ebenfalls seit September 2009 an der Hochschule für Musik in Freiburg. Sie arbeitet mit den besten Hornisten zusammen, so Bruno Schneider, Thomas Müller, Hermann Baumann, Peter Damm. Sie nimmt an internationalen Wettbewerben teil und spielt auch bei Kammermusikabenden und im Rahmen von Festivals. Im Verlauf ihrer Karriere arbeitete die Musikerin mit verschiedenen Sinfonieorchestern zusammen wie dem Orchestre de la Suisse Romande. Sie trat auch schon mehrfach mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg auf.